Klarheit zur A 94

Bund, Land und Rechnungshof gefordert

(30.03.23)

In der heutigen Sitzung in Marktl am Inn befasste sich die Vorstandschaft u. a. mit den Koalitionspapier.

Dabei wurde diese Presseerklärung einstimmig beschlossen:
Die Vorstandschaft des Vereins ist sehr verunsichert. Die im Verfahren und im Bau befindlichen Abschnitte zwischen Marktl und Pocking sind bei den 144 Projekten nicht genannt.
Auch wenn aus dem Bayerischen Verkehrsministerium , der Autobahn GmbH und dem dem Bundestag mündlich heute darauf hingewiesen wurde, daß die Verfahren fortgesetzt werden, reicht dies uns nicht. Wir erwarten ein deutliche Klarstellung, daß alle Verfahren, die in der Planung und im Bau sind uneingeschränkt fortgeführt werden.
Die A 94 hat außergewöhnliche Bedeutung für die ganze Region. Die Diskussion um Klima usw. In diesem Zusammenhang vergißt, daß auf diesen Strecken in den letzten Jahren überdurchschnittliche hohe Verkehrsunfälle mit Todesfolge zu verzeichnen waren. Diese Autobahn erschließ ein Gebiet das in herausragender Form für die Enwicklung von Wasserstoffprojekten, sowohl vom Bund, als auch vom Land vorgesehen sind.
Ein weiterer Kernpunkt unserer Forderungen ist, daß der Bundesrechnungshof, nach fast einjähriger Prüfung, endlich eine Aussage zur erweiterten Vorgehensweise im Abschnitt Simbach am Inn trifft.

Bericht (PDF, 1384 kB)

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