Verein „Ja zur A 94 e.V.“ wird 20 Jahre alt

Der Verein setzt sich für die Realisierung der A 94 und somit für den hiesigen Wirtschaftsraum ein

(07.03.15)

Begonnen hat es mit einem Schreiben an den damaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, um eine Lanze für die Autobahn A 94 zu brechen. Unterschrieben hatten den Brief 100 Landräte, Bürgermeister, Gewerkschafter sowie Firmenvertreter aus Industrie, Handwerk und Handel. Im März 1995 fand dann im Gasthaus Bräu im Moos die Gründungsversammlung des Vereins „Ja zur A 94 e.V.“ statt. Bis heute hat sich die Partnerschaft zwischen Industrie, Handel, Handwerk und Gewerkschaften, Abgeordneten von SPD und CSU sowie Landräten und Bürgermeistern aus fünf Landkreisen bewährt.

Das Motto des Vereins war von Beginn an: Politik braucht Druck und Information, Behörden brauchen Druck und Unterstützung und vor Ort braucht der Leidensdruck gemeinsames Handeln.

Der überparteiliche und gesellschaftsübergreifende Verein forderte und begleitete Raum- und Planfeststellungsverfahren. In Bonn und Berlin wurde um die Finanzierung gekämpft. Letztlich war der Verein Sprachrohr der schweigenden Mehrheit für den Autobahnbau. Ohne den Verein wäre die Fertigstellung der A 94 nicht in Sicht.

Der Verein erwartet zur Zeit die Fertigstellung der Autobahn zwischen Pastetten und Heldenstein bis 2018/19 sowie der Abschnitte zwischen Marktl und Pocking. Insbesondere die Aufnahme des Abschnitts Simbach in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans erachtet der Verein als sehr wichtig. Nur so können Planungen und Spatenstiche erfolgen.

Der heutigen Vorstandschaft gehören an: MdL Günther Knoblauch, Dr. Dieter Gilles, Günter Zellner, Frank Springer, Anton Steinberger, MdL Reserl Sem, Altbürgermeister Josef Neun, Altbürgermeister Wolfgang Reichenwallner, MdL a. D. Jakob Schwimmer.

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